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Am Weg zur digitalen Kanzlei

Künstliche Intelligenz, Digitalisierung und Automatisierung sind unerlässlich.

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Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sind nicht nur gefordert, mit der digitalen Entwicklung Schritt zu halten, sondern idealerweise eine Nasenlänge voraus zu sein.

“Umfragen zeichnen ein vielversprechendes Bild: 83 Prozent der Steuerberater werden den Digitalisierungsgrad ihrer Kanzlei in den nächsten zwei Jahren steigern, 52 Prozent erwarten sich durch die Digitalisierung neue Geschäftsfelder und nur noch fünf Prozent betrachten Digitalisierung als Bedrohung”, erklärte Klaus Hübner, Präsident der Kammer der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, beim zweiten Digitalisierungssymposium der KSW im Februar.

“Im internationalen Vergleich fällt besonders auf, dass der Begriff Künstliche Intelligenz in Asien viel positiver besetzt ist und schon lange ganz oben auf der politischen und wirtschaftlichen Agenda steht”, berichtete Clemens Wasner, CEO von EnliteAI, in seiner Keynote.

Österreich hat hier viel Potenzial: In Rankings zu AI-getriebenem Wirtschaftswachstum und AI-basierten Start-ups liegt Österreich im Spitzenfeld. Diese Position gilt es viel stärker zu nutzen.

Alle Podiumsteilnehmer waren sich einig, dass sich das Berufsbild stark verändern wird. “Kopf vor Hand” wird das Aufgabenspektrum prägen und der Fokus wird sich verlagern zu Plausibilitätschecks, Anomalieerkennung sowie Dateninterpretation, Entscheidungsvorbereitung und -beratung.

Dafür bedarf es maßgeschneiderter neuer Ausbildungen und nicht zuletzt einer Modernisierung und Dynamisierung des Berufsbilds, um auch künftig attraktiv für den “digital natives” Nachwuchs zu bleiben.

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